Spengler und sein Teamkollege Nils Koch waren vom sechsten Startplatz ins Rennen gefahren. Obwohl sie nach einem Zwischenfall mit einem TCR-Fahrzeug eine 35-Sekunden-Strafe bekamen, arbeitete sich das Duo vom Team BMW Bank dank einer klugen Strategie immer weiter nach vorn. Nach drei Rennstunden, in denen sich Spengler und Koch im virtuellen Cockpit abgewechselt hatten, konnten die beiden den zweiten Platz feiern.
Der Kampf um den dritten Platz auf dem Treppchen blieb bis ins Ziel spannend. Am Ende behauptete sich Christian Krognes im #35 BMW Z4 GT3 gegen den von hinten Druck machenden BMW Werksfahrer Philipp Eng im Fahrzeug mit der Startnummer 189. Damit ging Rang drei an Krognes und seinen Teamkollegen von Walkenhorst Motorsport, Mikkel Jensen.
Eng, der sich im Cockpit des BMW Z4 GT3 von BS+COMPETITION wieder mit Alexander Voß abwechselte, war im Qualifying als Vierter der beste BMW Pilot. Im Rennen übernahm er früh Platz drei, im folgenden Kampf um Rang zwei kam es jedoch zu einer Kollision mit dem Audi des MAHLE RACING TEAMS. Die daraus resultierende Strafe gegen Eng warf die #189 zunächst zurück. In der letzten Runde kämpfte Eng wieder um das Podium, verpasste es aber als Vierter um wenige Zehntelsekunden. Der #34 BMW Z4 GT3 von Walkenhorst Motorsport, pilotiert von David Pittard sowie Sam und Scott Michaels, belegte den fünften Rang.